Wer kümmert sich um den Premiumwanderweg?
Für den Auwald werden Natur- und Wanderliebhaber aus der Region als Wegepaten gesucht
Der geplante Premiumwanderweg „DonAuwald“ von Günzburg bis Schwenningen geht nun in die Phase der Beschilderung. Gleichzeitig wird ein Qualitätssicherungssystem aufgebaut. Denn nur auf einem gut ausgeschilderten Wanderweg können Gäste und Einheimische den einzigartigen Naturraum des Auwalds naturnah und vor allem nachhaltig erleben. Daher werden laut Pressemitteilung für den Wanderweg ehrenamtliche Wegepaten gesucht, die in enger Zusammenarbeit mit Donautal-Aktiv den 60 Kilometer langen Weg zukünftig betreuen. „Die Wegepaten agieren in erster Linie als Vermittler von Informationen“, erklärt Lothar Kempfle, Geschäftsführer von Donautal-Aktiv. Diese Informationen seien für den Erhalt der Wege-Qualität sehr wichtig. Einerseits werden Infos zum Wegezustand übermittelt, und zum anderen sollen die Wegepaten als Signalgeber agieren, sofern Wanderer wider Erwarten im „DonAuwald“ die Vorgaben des Naturschutzes oder die Rückzugsbereiche der Tiere missachten. Bezüglich Qualität und Nachhaltigkeit will das Team von Donautal-Aktiv, gemeinsam mit Wegepaten und -wart, den Partnerkommunen sowie den Tourismusorganisationen Dillinger Land und Regionalmarketing Günzburg nichts dem Zufall überlassen. Man wird dafür Sorge tragen, dass die Donauregion und der einzigartige Auwald etwas Besonderes bleiben. Wer gerne aktiv in der Natur unterwegs ist und den Auwald schätzt, kann somit das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Wegepaten sollen bei ihren Kontrollwanderungen, auf frei wählbaren Wegabschnitten, die Markierungen prüfen und je nach Bedarf erneuern sowie den Wegezustand kontrollieren. Diese Tätigkeit kann jederzeit durchgeführt werden, je nach Lust und Laune, Wetter und Witterung. „Alle benötigten Materialien werden den Wegepaten selbstverständlich zur Verfügung gestellt“, erklärt Kempfle. Ist eine größere Maßnahme erforderlich, wird diese vom Wegepaten erfasst und an das Qualitätsmanagement bei Donautal-Aktiv gemeldet. „Umfangreichere Arbeiten am Weg werden von örtlichen Firmen durchgeführt“, erklärt der Geschäftsführer.
Am Mittwoch, 20. März, findet eine kostenlose Schulungsveranstaltung des Deutschen Wanderinstituts statt. Fachleute zeigen auf, was zu den Aufgaben eines Wegepaten gehört und welche Qualitätsanforderungen ein Premiumwanderweg zu erfüllen hat.
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