Wie geht es mit der Lauinger Innenstadt weiter?
Plus Die Verschönerung der Lauinger Altstadt ist seit Jahrzehnten Thema. Trotz Corona soll es damit weitergehen. Was sich sich Immobilienbesitzer wünschen und wie Bürgermeisterin Katja Müller weiter vorgehen will.
Eine neue Verkehrsführung mit weniger Ampeln und Rechts-vor-links-Regelung, die Sperrung des Marktplatzes für Autos und sogar eine Fußgängerzone: In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat es zahlreiche Vorstöße gegeben, die die Lauinger Altstadt wieder wohn- und lebenswerter machen sollten. So titelte die Donau Zeitung bereits etwa am 11. März 1999 nach einer Sitzung des Stadtrats: „Lauingen bekommt eine Fußgängerzone.“ Geworden ist daraus bekanntermaßen nichts, ebenso wie aus vielen anderen Konzepten der darauffolgenden Jahre. Und nun scheint das Thema – auch im Zuge der Pandemie – in den Hintergrund zu geraten.
Das befürchten zumindest einige Vertreter der Lauinger Altstadtfreunde, eines Verbunds von Immobilienbesitzern, die wieder mehr Leben in die Innenstadt bringen möchten. Sie haben in einer Videokonferenz mit unserer Redaktion erklärt, was die Stadt ihrer Meinung nach braucht. Das grundlegende Problem sehen die Altstadtfreunde im Verkehr: Davon gebe es in der Innenstadt nicht nur zu viel, sondern auch noch den falschen. Dazu gehören etwa Traktoren, deren Motorenlärm durch die Straßen schallt. Außerdem gebe es zu wenig Parkflächen. Speziell steht die Herzog-Georg-Straße im Zentrum der Überlegungen. Bernd Schwenk, der gemeinsam mit Engelbert Kigele die Gruppe gegründet hat, sagt: „So, wie sie jetzt ist, ist es sicher nicht ideal.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was Lauingen vor allem fehlt, sind gute Einkaufsmöglichkeiten, z.B. Schuhe, Textilien.
Ich möchte nicht jedesmal zum Einkaufen in die Nachbarstädte fahren müssen.