Möglichkeit der Bürgerbeteiligung begrüßt
Georg Holzheu und Reimut Kayser mahnen aber zur strikten Beachtung des Vogelschutzes
Zöschingen Die Initiative der Bürgersolar Syrgenstein GbR für eine Bürgerbeteiligung an den geplanten Windrädern in Zöschingen stößt bei Georg Holzheu, Vorsitzender des NABU Zöschingen, und dem Greifvogelexperten Reimut Kayser auf Zustimmung. „Die Beteiligung von Bürgern und kommunalen Stadtwerken an Windkraftwerken ist eine gute Sache. Das entsprechende Angebot der Firma Honold in Syrgenstein am 5. September können wir generell als positive Initiative sehen,“ so Holzheu und Kayser in einer Pressemitteilung.
Die beiden Naturschützer erklären darin, sie sähen dieses Modell der Kapitalbeschaffung als zukunftsweisende Investitionspolitik an. Kayser weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass „damit auch der Monopolstellung der großen Stromkonzerne und der damit verbundenen Macht gegenüber Verbrauchern und Politik ein Bein gestellt werden kann“. Allerdings, so betont Georg Holzheu, müsse dem Anleger bewusst sein, dass er am unternehmerischen Risiko beteiligt wird. „Allein schon die wechselnden Windverhältnisse sind wirtschaftlich schwer beherrschbar.“ Ein weiterer Vorteil der Energiewende sei, dass nun eine Vielzahl mittelständischer Unternehmen Aufträge erhalte und somit das Mehrfache an Arbeitsplätzen geschaffen werde, als bei der bisherigen Elektrizitätserzeugung durch die Großkraftwerke der wenigen Stromgiganten.
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