Zoff um neuen Hühnerstall
Lauingen Peter Prix will bis zum Äußersten gehen. Und auch seine Mitstreiter nicken zustimmend. Wenn nötig soll ein Gericht entscheiden, ob Nachbar Vitus Kleinle einen neuen Hühnerstall für 6000 Tiere bauen darf. Doch auch der Landwirt glaubt, vor einem Richter Recht zu bekommen: "Ich denke, dass die Einwände der Nachbarn nicht berechtigt sind."
Noch ist es allerdings nicht soweit. Bislang hat nur der Bauausschuss des Stadtrates Lauingen über den Antrag von Kleinle beraten - und seine Zustimmung signalisiert (wir berichteten). Der Landwirt will auf seinem Hof einen neuen Stall errichten. Rund 450 Quadratmeter soll er groß und etwa drei Meter hoch werden, sagt Kleinle. Der Mist werde darin einmal pro Woche via Förderband abgeführt und in einer Biogasanlage zur Energieerzeugung genutzt. Derzeit hält der Landwirt bis zu 1000 Hühner.
Den Nachbarn Rosi und Peter Prix, Uwe Kleinle, Hans Kraus und Jürgen Spielberger ist der neue Stall ein Dorn im Auge. Und zwar aus folgenden Gründen: Sie befürchten einen Verlust der Lebensqualität, üblen Gestank sowie Gesundheitsschäden durch Feinstaubbelästigung, Viren oder Krankheitserreger. Zudem verändere der Ausstoß von Ammoniak das Pflanzenwachstum in den Gärten.
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