Zuchtviehmarkt: Ein Bulle kostet 23500 Euro
Die Jungkuhvermarktung hat in der Schwabenhalle in Wertingen wieder an Fahrt aufgenommen
Ein spannendes Winkerduell um einen Jungbullen eröffnete den Septembermarkt in Wertingen. Ein Bulle mit einem Gesamtzuchtwert von 136 und einem Milchwert in Höhe von 127 sorgte für den Tageshöchstpreis von 23500 Euro. Nach einem Winkerduell der anwesenden Besamungsstationen hatte der Besamungsverein Neustadt an der Aisch Erfolg. Für ein Gebot von 6100 Euro geht ein „Zombie“-Sohn mit einem Gesamtzuchtwert von 128 und einem Milchwert von 120 zur Besamung nach Memmingen. Die in den Natursprung verkauften Bullen erlösten, laut Pressemitteilung, im Schnitt 1916 Euro. Von knapp 100 im Katalog befindlichen Jungkühen waren 65 am Markt zum Kauf angeboten. Die durchschnittliche Tagesmilchmenge war mit 29,7 Kilogramm nur leicht unter dem Niveau der letzten Versteigerung. Im Schnitt erlösten die Jungkühe über alle Wertklassen hinweg 1569 Euro und lagen damit rund 80 Euro über dem Niveau des Vormarktes. Kühe mit deutlichen Mängeln im Euter oder in der Abstammung mussten Preisabschläge in Kauf nehmen. Die Gebote bewegten sich zwischen 1050 und 2500 Euro.
Zwei Mehrkalbskühe konnten im Schnitt für 1475 Euro verkauft werden. Insgesamt 78 zum Verkauf vorgestellte weibliche Zuchtkälber erlösten im Schnitt Nettogebote von 2,44 Euro pro Kilogramm. Ein Kuhkalb wurde nicht abgegeben. Die Nachfrage bei leichten Kuhkälbern war gering.
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