Mögliche Asylunterkunft in Burghagel: "Akzeptanz ist verschwindend gering"
Plus In Burghagel sollen bis zu 50 Geflüchtete im ehemaligen Gasthaus unterkommen – das wären zehn Prozent der Einwohner. Das sorgt für Zweifel bei Bürgermeister und Bürgern.
In Burghagel könnten im ehemaligen Gasthaus "Zum Löwen" geflüchtete Menschen unterkommen. Die Regierung von Schwaben plant zusammen mit dem Vermieter der Immobilie, dort sogenannte Kontingentflüchtlinge unterzubringen. Das sind Menschen, die von einem Staat aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen aus Krisengebieten aufgenommen werden, ohne dass sie einen Asylantrag stellen müssen. Die Anzahl ist begrenzt. Im Bachhagler Gemeindeteil könnten 45 bis 50 Personen Zuflucht finden - das wären zehn Prozent der Anwohnenden vor Ort.
Flüchtlingsunterkunft in Burghagel: "Wir sind nur Zuschauer in dem ganzen Prozess"
Die Gemeinde selbst kann daran nicht viel ändern, nur in der kommenden Gemeinderatssitzung am Dienstag, 12. Dezember, dazu ihr gemeindliches Einvernehmen erteilen oder eben nicht. "Wir sind nur Zuschauer in dem ganzen Prozess", sagt Bürgermeister Ingo Hellstern. Die Gemeinde treffe letztlich nicht die Entscheidung.
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