Der Blindheimer Zillenbauernhof hat jetzt eine eigene Chronik
Plus Fotos, alte Zeitungsberichte und ganz viel Geschichte: Der Blindheimer Gemeindearchivar Erwin Mayer hat die Chronik des Zillenbauernhofs aufgeschrieben.
"Was meinen Sie, wie mich dieses Haus freut", sagt Erwin Mayer und blättert durch das schmale Heft, das vor ihm auf dem Tisch liegt. Immer wieder bleiben seine wachen Augen an einem Foto von damals hängen, und dann beginnt Mayer zu erzählen: Von der Gründung des Heimatvereins, der schweren Arbeit an den Wochenenden, von den Festen und Feiern, die seit mittlerweile 25 Jahren im Zillenbauernhof stattfinden können. Denn so lange gibt es das Heimatmuseum im ausgebauten Gehöft in Blindheim schon. Hier, wo Mayer jetzt sitzt, in der wieder aufgebauten Stube, lebt seit 1998 Blindheimer Dorfgeschichte. Und weil die nicht vergessen werden darf, hat Mayer nun eine Chronik geschrieben.
Harte Arbeit: Bilder vom Wiederaufbau in den 90er-Jahren
50 Seiten ist das Heft stark, in ihm finden sich alte Zeitungsberichte und interessante Texte, die Mayer alle selbst geschrieben hat. Am wertvollsten sind die zahlreichen Fotos, die der 84-Jährige in seiner Chronik seitenweise untergebracht hat. Sie zeigen zum Beispiel die fleißigen Arbeiterinnen und Arbeiter, die den Hof vier Jahre lang an fast jedem Wochenende Stück für Stück saniert haben. Mit der Schaufel in der Hand, beim Verputzen der Innenwände oder beim liebevollen Gestalten des Gartens vor dem alten Wohnhaus. Auf einem Foto sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auch zu sehen, wie sie gerade eine wohlverdiente Pause einlegen. Mit frischem Kaffee stärken sich die Männer und schauen zufrieden in die Kamera.
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