Der lange Kampf einer Dillingerin um Erwerbsminderungsrente
Plus Gabriele Nißl leidet an einer Erkrankung, die ihr starke Schmerzen bereitet. Arbeiten kann sie so nicht mehr, sagt sie. Doch Gericht und Rentenversicherung sehen das anders.
"Mein ganzes Leben besteht nur noch aus Schmerzen", sagt Gabriele Nißl. Seit 2017 leidet sie an Fibromyalgie, einer chronischen Schmerzerkrankung. Seit vier Jahren kämpft sie nun schon darum, dass sie deshalb eine Erwerbsminderungsrente beziehen kann. Doch bisher ohne Erfolg. Doch die Schretzheimerin ist fest entschlossen, den Kampf in höheren Instanzen auszutragen. Von manchen Ärzten und der Rentenversicherung fühlt sie sich im Stich gelassen.
Die Schmerzschübe, sie fühlen sich an "als wenn ein Lkw auf mir steht", beschreibt Nißl die Schmerzen. Der ganze Rücken sei dann steif, ein Druck auf die Wirbelsäule spürbar, hinzu kämen brennende Schmerzen in Becken, Schulter, Hüften. "Der ganze Körper zittert", sagt Nißl. Sicherlich gebe es auch Tage und Stunden, in denen der Schmerz nicht die Hauptrolle spielt. Trotzdem fühlt sich die 59-Jährige nicht mehr imstande zu arbeiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.