Regenbogenflagge in Dillingen angezündet: Polizei überführt zwei Jugendliche
In Dillingen brennt nachts ein Grünstreifen, weil unbekannte Täter eine Regenbogenflagge angezündet haben. Jetzt, ein Jahr später, hat die Polizei die mutmaßlichen Täter.
Fast genau ein Jahr ist es her, da brannte in Dillingen an der Großen Allee ein Grünstreifen. Unbekannte hatten nach damaligen Erkenntnissen der Polizei mit einem brennenden Holzpfahl versucht, eine dort gehisste Regenbogenflagge - internationales Symbol für Vielfalt und die LGBTQ-Community - in Brand zu setzen. Daraufhin fielen geschmolzene Flaggenteile auf die Rasenfläche, woraufhin das Feuer entstand. Die Polizisten vor Ort konnten den kleinen Brand damals schnell mit einem Feuerlöscher beenden. Länger hat es jedoch gedauert, die Täter zu finden. Das ist laut einer Mitteilung der Dillinger Polizei jetzt passiert - mitten im Pride-Month, der dem stolzen Umgang mit der eigenen Sexualität gewidmet ist.
Die mutmaßlichen Brandstifter aus Dillingen waren der Polizei bekannt
"Nach langwierigen Ermittlungen", so die Polizei, konnten nun zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche aus dem Raum Dillingen der Brandstiftung überführt werden. Die mutmaßlichen Täter hatten ihre Tat wohl sogar gefilmt und über Social-Media-Kanäle veröffentlicht. Auf den Bildern sind laut Polizei "die beiden amtsbekannten Jugendlichen zu erkennen".
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