Damit das Rentnerleben auch Menschen mit Behinderung Spaß macht
Mittendrin im zentralen Regens- Wagner-Komplex in Dillingen sind 1,5 Millionen Euro investiert worden
272 Menschen wohnen in einer der Einrichtungen von Regens Wagner Dillingen, und manche ein ganzes Leben. Eine Bewohnerin ist seit 85 Jahren dort. Doch was passiert, wenn das Berufsleben vorbei ist, wenn Menschen mit Behinderung in Rente sind? Dann können sie in einer sogenannten Tagesstätte für Erwachsene nach dem Erwerbsleben, abgekürzt „Tene“, verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten finden, etwa basteln, stricken, gemeinsam spielen oder einfach nur ratschen. Dafür wurden bei Regens Wagner nun neue Räume geschaffen. Nächste Woche werden sie offiziell eingeweiht, vorab machte Matthias Kandziora, stellvertretender Gesamtleiter, eine kleine Führung. Die braucht ein Fremder auch. Denn die Tene erstreckt sich über zwei Etagen, in jeder befinden sich Speise-, Unterhaltungs- und Ruheräume samt Küche.
Eines der Zimmer war früher das Refektorium, der ehemalige Speisesaal der Klosterschwestern. Der Stuck an der Decke und das Parkett sowie einzelne Möbelstücke sind noch original. Aber hohe Sessel mit Liegefunktion, Werkbänke mit zentralem Stromanschluss obendrüber und Stühle, Tische und Schränke sind neu. „Die förderfähigen Kosten dafür belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro“, sagt Kandziora.
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