
Dunkle Wolken über Bissingens Haushalt

Plus Der Anschluss der verbleibenden Ortsteile an die Kläranlage steht an. Das dürfte teuer werden. Doch eine Planung ist fast unmöglich.

Eine klare Ansage machte Bürgermeister Stephan Herreiner den Bissinger Gemeinderäten zu Beginn der Haushaltsdiskussion: „Düstere Wolken ziehen in der finanziellen Ausgestaltung unserer Kommune auf.“ Zwar komme der Markt 2020 noch mit einer moderaten Neuverschuldung aus, „die Finanzplanungen für die kommenden Jahre gestalten sich jedoch äußerst schwierig bis fast nahezu unmöglich“.
Ein Grund dafür sind die Abwasseranschlüsse an die Sammelkläranlage in den noch fehlenden Ortsteilen. Die müssen bis Ende 2023 fertig sein. Allein für die Kanalbaumaßnahmen schätzt Herreiner, dass 5,3 Millionen Euro gebraucht werden. Der zusätzliche Faulturm und die weiteren absehbaren Investitionen auf dem Gelände der Kläranlage sind noch nicht eingerechnet. Um dies zu stemmen, müsse das Kommunalunternehmen weitere Kredite in Anspruch nehmen. Ausgeglichen werden soll dies über etwa 1,6 Millionen Euro Beiträge, Zuwendungen vom Staat in Höhe von rund zwei Millionen Euro und langfristig über die Gebühren.
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