Das Gundelfinger Restaurant "Hinterland" bewahrt Tradition
Plus Zwei Küchenmeister haben ihr Handwerk in der Werkskantine erlernt und vor einem Jahr ihr eigenes Restaurant eröffnet. In dem gibt es vor allem deutsche Klassiker.
Geschmorte Ochsenbäckchen, Tafelspitz und Zwiebelrostbraten – diese Gerichte sind Tradition in Wirtschaften der Region, liegen aber nicht unbedingt im Trend. Das wollen Patrick Hämmerle und Rene Rogowski ändern. Die beiden Küchenmeister haben ihr Handwerk im Atomkraftwerk in Gundremmingen erlernt und vor etwa einem Jahr ihr eigenes Restaurant namens Hinterland im Gundelfinger Schützenheim außerhalb der Stadt mit Wald und Feldern im Hintergrund eröffnet – mit Plänen für die Zukunft.
"Innerhalb von zwei Monaten haben wir das hier hochgezogen", erzählt Hämmerle. Koch wollte er schon seit der Grundschule werden. Der Hauswirtschaftsunterricht in der Schule habe diesen Wunsch noch vergrößert. Gesagt, getan. Nach seiner Ausbildung in der Werkskantine des Gundremminger Atomkraftwerks gab es für ihn einige berufliche Stationen in der "freien Gastronomie", also öffentlich zugänglichen Restaurants, und im Catering. Vor vier Jahren bekam der heute 31-Jährige seinen Meisterbrief, seit etwa zwei Jahren arbeitet er in Teilzeit wieder in seinem Ausbildungsbetrieb. Dort traf er auch seinen ehemaligen Arbeitskollegen und heutigen Geschäftspartner Rene Rogowski wieder. Denn der 35-Jährige hat im Gegensatz zu Hämmerle keine "gastronomische Erfahrungsreise" hinter sich, sagt er. Seine Leidenschaft entbrannte erst im Laufe seines Berufslebens. Nach einer Weile fassten die beiden den Entschluss: "Wir fragen im Gundelfinger Schützenheim an."
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