„Gute Arbeit für eine gute Zukunft“
Aufruf des DGB zur Kundgebung am 1. Mai in Lauingen
„Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!“ Unter diesem Motto veranstaltet der Deutsche Gewerkschaftsbund, Kreis Dillingen, die Kundgebung am Freitag, 1. Mai, im Kolpinghaus in Lauingen. Josef Brunner von der IG Metall, Bezirk Bayern, ist der Hauptredner bei der Kundgebung um 10 Uhr. Seit 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften am 1. Mai für die Rechte der arbeitenden Menschen. Viel wurde erreicht – vieles ist noch zu tun, heißt es in einer Pressemitteilung des DGB. Der Mindestlohn von 8,50 Euro wurde durchgesetzt und mit dem Rentenpaket mehr soziale Gerechtigkeit erreicht. Doch das ist laut der Kreisvorsitzenden Antonie Schiefnetter nicht genug. „Wir stellen uns den neuen Fragen! Denn die Arbeitswelt ändert sich rasant, mit neuen Chancen, aber auch neuen Unsicherheiten. Wir wollen diesen Wandel gemeinsam angehen – für mehr gute Arbeit, damit alle etwas davon haben.“ Deshalb fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund „Gute Arbeit für eine gute Zukunft!“
„Wir wollen die Arbeit der Zukunft gestalten“, betont Schiefnetter in einer Pressemitteilung. „Wir wollen, dass das Lohndumping aufhört und der gesetzliche Mindestlohn ohne Ausnahme gilt. Wir wollen sichere Arbeitsplätze statt Leiharbeit, Werkverträge oder Minijobs. Wir wollen flexibler arbeiten, aber nicht jederzeit verfügbar sein müssen. Wir wollen, dass mehr auf unsere Gesundheit geachtet wird und der Arbeitsstress ein Ende hat. Wir wollen uns weiterentwickeln und auch Neues wagen. Wir wollen, dass wir fit bis zur Rente arbeiten können und die Rente auch wirklich zum Leben reicht. Wir wollen im Betrieb mehr mitbestimmen, wie die Arbeit von heute und morgen aussieht. Wir wollen, dass es endlich selbstverständlich wird, dass Frauen gleich viel verdienen wie Männer. Wir wollen uns ein gutes Leben aufbauen – und nicht nur für die Arbeit leben. Wir wollen eine bessere Bildung und Ausbildung für unsere Kinder. Wir wollen bezahlbare Energie. Wir wollen, dass die Vermögenden einen angemessenen Beitrag für unser Gemeinwohl leisten und nicht Millionen Menschen in Armut leben müssen.“ (pm)
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