Ein Hilferuf aus dem Höchstädter Tierheim
Plus Zu wenig Personal und steigende Kosten: Der Tierschutzverein des Landkreises Dillingen ist unter Druck - und braucht dringend Hilfe.
Auf den ersten Blick liegt das Höchstädter Tierheim idyllisch am Waldesrand, östlich vom Ortsrand, rund acht Kilometer von der Kreisstadt Dillingen entfernt. Ein zweiter Blick offenbart jedoch, dass es dort mit der Idylle nicht weit her ist. An Masten, quer übers Gelände, hängen Starkstromkabel, alte Container dienen als Unterkünfte für Tier und Mensch. Tierheimleiterin Ariane Dallmaier kämpft um Abhilfe. „Mehr als darauf hinweisen kann ich nicht“, sagt sie und beginnt weitere Probleme aufzulisten.
Die Container für die Unterbringung der Katzen sind so alt, dass der Boden durchbricht
„Vom Ausbau der Donaustaustufe blieben drei Container übrig, darin brachten wir unsere Katzen unter. Sie sind nicht isoliert und schützen daher nicht vor Hitze und Kälte. Inzwischen sind die Dinger schon so alt, dass uns buchstäblich der Boden durchbricht“, sagt die Tierheimleiterin. Provisorisch haben sie und ihre derzeit einzige Vollzeitkraft dies mit Brettern repariert. Und damit hat Dallmaier auch gleich ein weiteres gravierendes Problem angesprochen: „Wir stemmen zu zweit die ganze Versorgung der Tiere, ich persönlich bin an sieben Tagen im Tierheim und 24 Stunden für Notfälle erreichbar.“
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