So steht es um den Höchstädter Wald
Plus Försterin Hanna Schnell spricht bei ihrem Rückblick von einem "Zuckerl", das vier Stämme der Stadt beschert haben.
Es gehört dazu: Einmal im Jahr diskutiert der Stadtrat Höchstädt über den Wald. Mindestens. Meistens immer dann, wenn es um Zahlen geht. So auch am Montag bei der Sitzung. Försterin und Forstoberinspektorin Hanna Schnell vom Amt für Landwirtschaft ist zu Besuch und blickt auf das Forstjahr 2022/2023 zurück. Außerdem stellt sie die schon laufenden und noch geplanten Aktionen vor. Sie erklärt gleich zu Beginn, dass ihre Zahlen mit denen von der Stadt teils nicht übereinstimmen, "weil wir das Jahr anders abschließen". Und auch Kämmerer Alexander Ernst betont: "Unsere Zahlen beziehen sich immer auf ein ganze Haushaltsjahr. Wie immer. Jedes Jahr das Gleiche." Und trotzdem ist der Tagesordnungspunkt Wald spannend und sorgt für viele Fragen bei manchen Stadträten. Wie jedes Jahr.
Von Borkenkäfer bis Eschentriebsterben
Zum Rückblick: Laut Försterin Schnell habe es vor allem eine hohe Nachfrage an Brennholz gegeben. Sie war auch beschäftigt in Sachen Verkehrssicherung beim Bohlenweg im Herzogin-Anna-Rundweg. Dort mussten einige Eschen, die schon vorgeschädigt waren, entnommen werden. "Dazu war der Weg eine Zeit lang gesperrt, aber ich denke, dass haben wir gut hingebracht. Es geht um die Sicherheit", so Schnell weiter. Mit einem blauen Auge sind der Stadtwald und Hospitalwald bei den Sommerstürmen 2023 weggekommen, aber: "Dennoch hat das Schadholz wieder Potenzial für den Borkenkäfer hinterlassen." Und das ungeliebte Tier ist immer ein Thema, das die Försterin beschäftigt. Dazu zählt auch das Eschentriebsterben, "was nicht mehr aufzuhalten ist", sagt sie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.