Auch der Ex-Bürgermeister hätte sich um die Deponie in Wittislingen kümmern müssen
Plus In einigen Punkten hat der Ex-Bürgermeister von Wittislingen, Reinhold Sing, recht, wenn er die Rekultivierung der Deponie kritisiert. Doch auch er hätte mehr beitragen können.
In einigen Punkten muss man Reinhold Sing Recht geben, wenn er die Rekultivierung der Wittislinger Deponie kritisiert. Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung und auch die Behörden auf lokaler Ebene müssen mehr dagegen tun. Und sicher, 367.000 Euro sind viel Geld. Gerade für eine Gemeinde wie Wittislingen. Indirekt trägt diese Summe aber schon bald zum Klimaschutz bei. Die Rekultivierung ist nötig, damit die Fläche endlich – nach Jahren des Missbrauchs als Deponie und des Brachliegens – wieder genutzt wird. Und zwar zur Gewinnung von erneuerbarer Energie.
Irgendwann musste die Deponie in Wittislingen rekultiviert werden
In der Diskussion bleibt eine Frage offen: Warum ist nicht viel früher etwas passiert? Schon in den 2000er Jahren war bekannt, dass die Deponie geschlossen und rekultiviert werden wird. Reinhold Sing war bis 2008 selbst Bürgermeister von Wittislingen. Er hätte sich – wie seine Nachfolger auch – kümmern müssen.
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