Die Geflügelpest erreicht den Landkreis Dillingen
Bei vier toten Fluss-Seeschwalben, die auf einem Gewässer bei Gundelfingen gefunden wurden, wird die Geflügelpest nachgewiesen. Was jetzt zu tun ist.
Wie in vielen anderen Teilen Bayerns ist die Geflügelpest nun auch im Landkreis Dillingen mit Befund des Friedrich-Loeffler-Institutes (FLI) vom 26. Mai bei vier Fluss-Seeschwalben nachgewiesen worden. Sie wurden auf einem Gewässer südwestlich von Gundelfingen verendet aufgefunden. Am gleichen Ort ist zwischenzeitlich noch eine fünfte tote Fluss-Seeschwalbe entdeckt worden. Weitere gehäufte Funde toter Wildvögel waren im Landkreis bisher nicht zu verzeichnen, teilt das Dillinger Landratsamt mit.
In Bayern sind seit Oktober 2022 in zehn Landkreisen Geflügel-Pest-Fälle in Geflügelhaltungen nachgewiesen worden. Im Landkreis Dillingen war kein Fall in einer Geflügelhaltung aufgetreten. Nach der jüngsten Risikoeinschätzung des FLI stagnierten die Fallzahlen bei Wildvögeln zwar auf hohem Niveau, die meisten Fälle wurden allerdings aus Bayern gemeldet. Das Risiko der Einschleppung in Deutsche Geflügelhaltungen durch direkte und indirekte Kontakte zu Wildvögeln wird aktuell als hoch eingestuft.
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