Die Hausärzte im Kreis Dillingen sehen das System kurz vor dem Kollaps
Plus Der Kreis Dillingen ist, was Hausarztpraxen betrifft, offiziell ausreichend versorgt. Die Hausärzte können das nicht verstehen, sprechen von "Pfusch".
Der Hilferuf von Hausärzten, die sich an unsere Redaktion gewandt haben, ist eindringlich. "Die medizinische Versorgung auf dem Land ist keine Selbstverständlichkeit mehr." Das ist das Urteil, das drei Ärzte stellvertretend für ihre Berufskollegen aus dem Kreis gefällt haben. Appelle von Landtagsabgeordneten, vom Kreisvorsitzenden des Gemeindetags, vom Ex-Landrat: Sie alle haben nicht gefruchtet. Die Berichte aus den Praxen im Kreis werden derweil immer dramatischer.
Hilferuf von Hausärzten: Briefe und Appelle haben bisher nichts genützt
Hilferufe wurden bereits an die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB), das Bundesgesundheitsministerium und sein bayerisches Pendant gesandt. Eine Resolution an die KVB unterzeichneten 27 Bürgermeister aus dem Kreis und der Landrat. Das war im Juli vergangenen Jahres. Auf eine fundierte Antwort auf die Hilfeschreie warte die Dillinger Ärzteschaft bis heute, informiert das Trio.
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