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Landkreis Dillingen
02.05.2024

Empfang des Kreises Dillingen: "Arbeitnehmer sind das Rückgrat der Betriebe"

Beim Arbeitnehmerempfang im Dillinger Landratsamt: (von links): Landrats-Stellvertreter Joachim Hien, Jürgen Hartshauser (SPD-Kreistagsfraktion), Susanne Ahle (FW-Kreistagsfraktion), Markus Müller, Werner Hafner, Thomas Hoffmann (Betriebsseelsorge), Stellvertretender Landrat Alfred Schneid und Georg Steinmetz.
Foto: Peter Hurler/Landratsamt

Landrat Markus Müller wirbt beim Arbeitnehmerempfang für die Soziale Marktwirtschaft. Der DGB-Kreisvorsitzende Werner Hafner hat eine klare Forderung.

Beim Arbeitnehmerempfang des Landkreises Dillingen bezeichnete Landrat Markus Müller die Arbeitnehmer als „Rückgrat der Betriebe“. Traditionell lud der Landkreis am Vorabend des 1. Mai Arbeitnehmervertreter der heimischen Unternehmen, der Gewerkschaften und von Behörden sowie aus der Politik ins Landratsamt ein.

In den Mittelpunkt seiner Ansprache stellte Müller das Grundgesetz, das am 23. Mai 1949, also vor 75 Jahren, beschlossen wurde. „Als das Fundament unseres Zusammenlebens in einem freien und demokratischen Rechtsstaat muss es in der Gegenwart mit besonderem Augenmerk betrachtet werden“, sagte der Landrat. Das Grundgesetz stehe für unsere demokratischen Grundrechte sowie Werte und sichere Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde. Passend zum Anlass des Arbeitnehmerempfangs verwies Müller darauf, dass ebenfalls seit 75 Jahren die Soziale Marktwirtschaft, eingebettet in das Grundgesetz, wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung vereine. Sie schaffe Chancengleichheit, soziale Absicherung und Fairness im Wettbewerb. „Unser Wohlstand und unsere Stabilität als Nation sind eng mit der Sozialen Marktwirtschaft verbunden. Sie garantiert, dass auch auf die Schwächeren in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt ein Augenmerk gerichtet wird“, betonte Müller. Dieses Wirtschaftsmodell habe Deutschland zu einem der erfolgreichsten Länder der Welt gemacht. 

48.200 Menschen im Landkreis Dillingen sind erwerbstätig

Zur Wirtschaft und den Arbeitnehmern im Landkreis nannte der Landkreischef einige statistische Zahlen. So waren im Jahr 2022 immerhin von knapp 100.000 hier lebenden Menschen 48.200 Personen aus dem Landkreis erwerbstätig. Davon arbeiteten 38 Prozent im produzierenden Gewerbe, 59 Prozent im Bereich der Dienstleistungen und etwa drei Prozent im Bereich Land- und Forstwirtschaft. Obwohl der Landkreis mit einem gesunden Branchenmix wirtschaftlich bestens aufgestellt ist und die Arbeitslosenzahl bundesweit auf niedrigstem Niveau liege, gebe es dennoch Grund zur Sorge. Die wirtschaftliche Lage sei derzeit aus mehreren Gründen angespannt und das wirkt sich auf die Firmen und auch auf die Mitarbeiter, beispielsweise durch Kurzarbeit, aus. „Auch der Landkreis Dillingen selbst muss sich“, so Müller, „wie auch viele Betriebe der freien Wirtschaft derzeit schwierigen Rahmenbedingungen stellen“. 

Der Landrat dankte den Vertretern der Arbeitnehmerschaft, dass diese das ganze Jahr über in unterschiedlichen Tätigkeits- und Entscheidungsfeldern für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft sorgten. Passend zu dem vor dem Amt aufgestellten Maibaum sorgten die Zusamtaler Musikanten für eine musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Der Kreisvorsitzende des DGB, Werner Hafner, ging auf die Herausforderungen in der heutigen Arbeitswelt mit einer fortschreitenden Digitalisierung sowie den Klimawandel ein. Er forderte die Politik in Bund und Land auf, sich für eine bestmögliche Tarifgebundenheit der Unternehmen starkzumachen. Diese sei eine wesentliche Voraussetzung für die Absicherung von Arbeitnehmern und vor allem einen leistungsgerechten Lohn. (AZ)

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