FSME und Borreliose – AOK warnt: Achtung, die Zecken sind bereits aktiv
Die kleinen Krabbeltierchen sind auch im Kreis Dillingen wieder unterwegs. Worauf zu achten ist und warum die ein Biss so gefährlich sein kann.
Wird es draußen wärmer, beginnt die Zeit der Zecken. Sie lauern im Gras, Gebüsch oder Unterholz darauf, dass Tiere oder Menschen sie im Vorbeigehen von dort abstreifen. Finden sie am Körper eine unbedeckte Stelle, stechen sie zu und saugen das Blut ihrer Opfer. Zecken sind zwar nicht giftig für den Menschen, sie können aber zahlreiche Krankheiten übertragen, darunter auch gefährliche Erkrankungen wie Borreliose (Lyme-Krankheit) oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Klingt dramatisch, kann es auch sein, wie die Experten und Expertinnen der AOK in Günzburg mitteilen. Aber: Meistens bleibe ein Stich des "gemeinen Holzbocks" – die häufigste Zeckenart in Europa – ohne gesundheitliche Folgen.
Nicht jede Zecke trägt die Erreger in sich und nicht jeder Stich einer befallenen Zecke führt zu einer Ansteckung. "Vorsichtig sollte man dennoch sein, denn beide Infektionen können gefährlich werden", so Bernd Mayer, stellvertretender Direktor der AOK. 2022 verzeichnete das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit 260 FSME-Erkrankungen, in Schwaben waren es 47. Borreliose tritt deutlich häufiger auf als die FSME. In Bayern erkrankten im vergangenen Jahr laut LGL über 3600 Personen daran, in Schwaben waren es 361.
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