Grundsteuererklärung bereitet vielen im Kreis Dillingen Kopfzerbrechen
Plus Die Steuerberater in der Region zweifeln an der Grundsteuerreform. Im Dillinger Rathaus will man sich 2024 über die zukünftigen Hebesätze beraten.
Im vergangenen Herbst war die Erleichterung groß: Die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung wurde auf den 31. Januar 2023 verlängert. Weil die Zeit bekanntermaßen schneller vergeht, als man denkt, ist nun auch der Ablauf der neuen Frist nur noch wenige Tage entfernt. Der Nördlinger Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange (CSU) hat kürzlich eine erneute Verschiebung der Frist gefordert. Ob mit oder ohne Verlängerung: Das Problem mit den komplizierten Anträgen bleibt.
Für viele dürfte es nach wie vor gar nicht so leicht sein, das eigene Grundvermögen richtig einzuschätzen. Es gibt zwar Anwendungen wie den BayernAtlas, bei dem man online relativ bequem die eigenen Flächen ausmessen kann, wie mehrere Steuerberater bestätigen. Wenn es aber an die einzelnen Gebäude geht, wird es schon schwieriger. Eine Leserin schreibt unserer Redaktion, sie habe Probleme mit der Aufteilung ihrer Lager- und Abstellräume in Wohn- beziehungsweise Nutzfläche. Auch vom Steuerberater habe es "keine klare Auskunft" gegeben, ihr bleibe nur der Gang zum Finanzamt. Ein anderer Leser war laut eigener Aussage in 30 Minuten durch mit der Erklärung: "Wo ist das Problem?", fragt sich der Mann auf Facebook.
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