Wie man den Umbau von alten Bauernhöfen fördern lassen kann
Donautal-Aktiv und der Bayerische Bauernverband geben bei einer Veranstaltung in Dillingen mit Regierungsbeamten Tipps für den Umbau von alten Gebäuden.
Überall gibt es sie in unserer Region, die alten Bauernhäuser samt Stallungen, in denen einst Nutztiere oder Landmaschinen standen. Heutzutage stehen die Gebäude, sogar in Ortskernen, in vielen Fällen leer. Oder der Wohnbereich wird noch genutzt, ganz im Gegensatz zum meist vielfach größeren Stadel, der bestenfalls als riesiger Abstellraum herhält. Gleichzeitig suchen viele Menschen nach einer passenden Wohnung. Doch lohnt sich der Umbau für die Besitzer? Ja, findet der Dillinger Landrat Markus Müller und ist deshalb Gastgeber einer Infoveranstaltung von Donautal-Aktiv und dem Bayerischen Bauernverband. Bei der geht es darum, wie der Staat einen solchen Umbau fördert und welche Möglichkeiten Besitzerinnen und Besitzer solcher Höfe haben.
Eine vielversprechende Möglichkeit dafür ist laut Andreas Steidler, der für Bauförderungen der Regierung von Schwaben in den Landkreisen Dillingen, Neu-Ulm sowie dem Unterallgäu zuständig ist, der soziale Wohnungsbau. Voraussetzungen für die staatliche Förderung der Bauvorhaben von "bedarfsgerechtem und bezahlbaren Mietwohnungen" sind unter anderem mindestens drei Wohneinheiten im Gebäude, Barrierefreiheit für Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, ein Eigenkapitalanteil von mindestens 15 Prozent und eine Sozialbindung von 25, 40 oder 55 Jahren. Während der Bindefrist betrage der Zinssatz 0,5 Prozent.
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