Ärger in der Ludwigstraße in Lauingen: Kampf gegen den Asphalt
Plus Die Stadt will Schotterwege asphaltieren, die Anwohner sollen zahlen – und sind nicht nur deshalb sauer.
Wer in der Ludwigstraße in Lauingen eine bestimmte Hausnummer sucht, der braucht gute Nerven. Während es am asphaltierten Teil vorn an der Mittelschule kein Problem ist, die Übersicht zu behalten, wird es auf den Schotterwegen daneben schon kompliziert. Das Viertel ist wild gewachsen, Mietblöcke stehen neben Einfamilienhäusern, es gibt einen landwirtschaftlichen Betrieb, Neu- und Altbauten wechseln sich ab, die Hausnummern lassen auf Kreativität schließen. Vier Sackgassen führen in das Viertel. Eines haben alle vier gemeinsam: Sie sind nicht befestigt. Es handelt sich um Kieswege mit nicht wenigen Schlaglöchern. Die Stadt will das – nicht zum ersten Mal – ändern. Doch bei vielen Anwohnern regt sich Widerstand.
Im November hat der Stadtrat mit drei Gegenstimmen beschlossen, drei Kieswege auszubauen. Das hatte man in den vergangenen Jahrzehnten schon öfter vor, zuletzt wurde 2016 über eine Verbreiterung und Asphaltierung der Wege diskutiert, diese aber nicht umgesetzt. Nun also der neue Anlauf. Seit November ist viel passiert. Es gab eine Anliegerversammlung, Briefe wurden geschrieben, Sorgen geäußert. Bei der Bürgerversammlung im März lieferten sich Bürgermeisterin Katja Müller und Albert Langenmayr, einer der Anwohner, ein langes Wortgefecht.
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