Das Jahr 2021 lief in Lauingen besser als erwartet
Plus Die Jahresrechnung bringt in der Albertus-Magnus-Stadt eine positive Überraschung. Eine Förderzusage gibt es für ein anstehendes Projekt.
Zufrieden zeigten sich Bürgermeisterin Katja Müller und die Ratsmitglieder am Dienstag bei der Lauinger Stadtratssitzung im Albertus-Magnus-Saal. Denn Kämmerer Andreas Schmid erklärte, als er das Ergebnis der Jahresrechnung 2021 vorstellte, dass sich der Haushalt der Albertus-Magnus-Stadt wesentlich besser entwickelt habe als erwartet. Trotz aller Befürchtungen aufgrund der Corona-Pandemie. "Mehreinnahmen, vor allem bei der Gewerbesteuer, haben uns befähigt, die Rücklagen zu schonen", hob Bürgermeisterin Müller anschließend hervor.
Es floss mehr Gewerbesteuer in die Stadtkasse
Konkret heißt das, dass die Stadt bei einem Verwaltungshaushalt von 25,6 Millionen Euro (2,5 Millionen Euro mehr als geplant) und einem Vermögenshaushalt von 7,86 Millionen Euro (380.000 Euro mehr) statt 800.000 Euro nur 200.000 Euro an Krediten aufnehmen musste. Die geplante Rate für die bestehenden Kredite mit 847.000 Euro konnte bezahlt werden. Dabei half, dass 6,2 Millionen Euro Gewerbesteuer in die Stadtkasse flossen, 1,9 Millionen Euro mehr als angesetzt. Auch der Anteil an der Einkommenssteuer war 270.000 Euro höher als erwartet. Bei den Ausgaben wurde für die Verwaltung zwar rund 235.000 Euro mehr ausgeben als angesetzt, fast 200.000 Euro mehr Gewerbesteuerumlage musste abgegeben werden, dagegen waren die Personalkosten 223.000 Euro niedriger als erwartet. Insgesamt konnten dem Vermögenshaushalt statt 17.640 Euro tatsächlich 2,16 Millionen Euro zugeführt werden. Für Baumaßnahmen gab die Stadt 4,8 Millionen aus, 77.000 Euro mehr als geplant, auch wenn sie 750.000 Euro weniger an Zuschüssen und Zuweisungen bekam als angesetzt.
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