Ex-Bundespräsident Wulff im Lauingen: Sorge wegen Demokratiefeindlichkeit
Plus Wulff spricht im Lauinger Schloss über die Bedeutung des Christentums und den Segen des Alterns. Er erklärt auch, warum er gerne in die Herzogstadt gekommen ist.
Er habe es gar nicht glauben können, als die Zusage gekommen sei, sagt Walter Manz bei seiner Eröffnungsrede am Sonntagabend. Die E-Mail aus dem Berliner Büro von Christian Wulff habe ihn so gefreut, er habe sich danach erst mal beruhigen müssen. "Weil ich es dann wirklich nicht glauben konnte, habe ich noch mal angerufen", erinnert sich der stellvertretende Geschäftsführer der Lauinger Elisabethenstiftung. Die Mitarbeiterin am Telefon bestätigte dann den Besuch des ehemaligen Bundespräsidenten: "Christian Wulff kommt sehr gerne nach Lauingen", soll sie am Hörer gesagt haben. Mit Betonung auf "sehr gerne".
Mehr als 300 Menschen hören Wulff im Lauinger Albertus-Magnus-Saal zu
Wulff selbst wird wenig später auf der Bühne sagen, er "habe natürlich zugesagt, weil an einem solchen Ort jeden Tag, 24/7, Menschen geholfen wird". Er meint damit das Pflegezentrum der Elisabethenstiftung, die den ehemaligen Bundespräsidenten für ihren traditionellen "Hoigarta" gewinnen konnte. Unter den Zuhörenden sind am Sonntagabend dementsprechend auch einige Bewohnerinnen und Bewohner. Rund 300 Menschen sind laut Stiftungsgeschäftsführer Jörg Fröhlich in den Albertus-Magnus-Saal gekommen, um Christian Wulff zuzuhören.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.