Lauingen plant bis 2027 Rekord-Investitionen von 65 Millionen Euro
Plus Schule, Feuerwehr, Bauhof. Die Stadt will in den nächsten Jahren viel Geld investieren. Die einst enorm hohen Schulden reduzieren sich weiter.
Im Mittelpunkt der Stadtratssitzung am Dienstagabend stand Lauingens Stadtkämmerer und Bauamtsleiter Andreas Schmid. Genauer gesagt, es war das umfangreiche Zahlenwerk von 343 Seiten, dass der Kämmerer in seinem Finanzplan vorgelegt hatte. Dieser sieht Rekord-Investitionen von rund 65 Millionen Euro bis 2027 und einen Gesamthaushalt 2024 von fast 40 Millionen Euro vor.
Innerhalb weniger Jahre konnte die Stadt ihre immense Schuldenlast von 20 Millionen Euro auf nunmehr rund 10 Millionen Euro halbieren. Ende 2018 waren es noch 19,9 Millionen Euro Schulden, für Ende 2024 wird ein Schuldenstand von 10,1 Millionen Euro erwartet. Grund für die starke Reduzierung sind vor allem die seit fünf Jahren laufenden staatlichen Stabilisierungshilfen von mittlerweile neun Millionen Euro, 2,5 Millionen davon für Investitionen. Die Hilfen verringerten den Schuldenstand drastisch. Dadurch kommt die Stadt nun zu weiteren höheren Fördersätzen. Das wiederum „macht es uns erst möglich, unsere Projekte in eine realistische Planung zu fassen“, so Bürgermeisterin Katja Müller (CSU). Und diese „Mammutprojekte“, wie sie CSU-Fraktionschef Markus Hofmann nennt, haben es in sich.
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