Ryder-Cup-Platz ist kein gutes Pflaster für Heisele und die Deutschen
Plus British Masters: Auf „The Belfry“ scheitert neben Sebastian Heisele die gesamte nationale Golf-Elite am Cut. Dem Dillinger fehlt zum wiederholten Mal nur ein Schlag für die beiden Schlussrunden. Dagegen erfüllt sich ein Engländer seinen Lebenstraum.
Das Geschenk an seine Frau Mama zum Muttertag war eine „Acht unter“-Runde beim Turnier auf Teneriffa. Papa Heisele kam am Vatertag mit einer „zwei über“ seines Sohnes weit weniger gut weg: Das British Masters in Sutton Coldfield/England war die jüngste Turnier-Station von Profigolfer Sebastian Heisele auf der europäischen Tour 2021. Der dortige Kurs von The Belfry zählt neben St. Andrews/Schottland und Augusta/USA zu den berühmtesten Golfanalgen der Welt und fungierte schon viermal als Austragungsort beim USA-Europa-Duell um den Ryder Cup: Rekord für diesen wichtigsten Golf-Teamwettbewerb. Für die deutschen Topgolfer um Heisele war der schwierige Platz allerdings kein gutes Pflaster. Alle scheiterten beim British Masters vorzeitig.
146 Schläge waren einer zu viel
156 Teilnehmer hatten gemeldet. Neben dem Dillinger Sebastian Heisele, der seine The-Belfry-Premiere feierte, gingen sechs weitere Deutsche an den Abschlag. An Preisgeld waren insgesamt 1,85 Millionen Britische Pfund ausgelobt. Die nationale Golf-Elite konnte ihr Jahreskonto allerdings kaum aufbessern: Die deutschen Spieler scheiterten allesamt am Cut nach zwei Runden und traten vorzeitig die Heimreise an. Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Max Schmitt und Nicolai von Dellingshausen benötigten wie Heisele jeweils 146 Schläge, Martin Kaymer 150, Marcel Schneider gar 154.
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