Personalnot ist der Dauerzustand

VonBenjamin Rößle

Fußball-BezirksligistGlött heute daheim gegen Hollenbach

Das zweite Bezirksliga-Heimspiel binnen vier Tagen steht am heutigen Mittwochabend (18 Uhr) für Glötts Fußballer auf dem Programm. Die ursprünglich für Anfang August angesetzte Partie war in Absprache mit Gast TSV Hollenbach verlegt worden. Nach den jüngsten Personalentwicklungen ist dies für die Lilien jedoch eine starke Belastung. Wohl und Wehe der Glötter hängt zurzeit überwiegend immer an den gleichen acht bis elf Spielern. Nun hat sich die Lage bei den Blau-Weißen weiter verschärft. Mit Christian Schneider (Mittelfußbruch) gesellte sich ein weiterer absoluter Leistungsträger zu den Langzeitverletzten. Dazu kommen mit André Daferner (krank), Daniel Stredak (verhindert) und Michael Rolle (Urlaub) drei zusätzliche Absagen für dieses wichtige Aufsteiger-Duell. Für die SSV-Trainer Stefan Schneider und Markus Rolle ist die knappe Personaldecke ein Dauerzustand, mit dem das Gespann bereits seit Beginn der Vorbereitung zu leben hat. Im Schnitt waren es bislang immer fünf bis sieben Akteure, die nicht zur Verfügung standen. Umso bemerkenswerter: der bislang mit zehn Punkten erkämpfte Mittelfeldrang. „Hollenbach ist momentan richtig gut drauf, aber unsere Jungs ja zuletzt auch“, gibt sich Schneider kämpferisch. Er sieht eine gute Gelegenheit für Akteure aus der zweiten Reihe, sich zu empfehlen. Dabei wird es vor allem darauf ankommen, die Kreise der TSV-Achse um Christian Adrianowytsch, Kapitän Martin Aechter und Torjäger Simon Fischer zu stören.

Es fehlen: Markus Rolle (Innenbandriss), Andreas Schrettle (Knieentzündung), Peter Rolle (Muskelverletzung), Christian Schneider (Mittelfußbruch), André Daferner (Mandelentzündung), Daniel Stredak (beruflich verhindert), Michael Rolle (Urlaub); Letzte Duelle: zuletzt in der Spielzeit 98/99; Glött siegt 4:2 in Hollenbach, 1:1 in Glött

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