Rabenschwarzer Tag für den SCD
Zum ersten Mal konnte der SC Dillingen sein Heimspiel der Schach-Oberliga im großen Saal des "Collegs" austragen. Nach unglücklichen Niederlagen in den ersten Runden wollte man gegen den SC Gröbenzell die ersten Punkte einfahren. Doch das Glück, das die Dillinger in der letzten Saison beflügelte, fehlt ihnen heuer - 2:6. Nach dem obligatorischen Kurzremis von IM Mark Safyanowsky ging es Schlag auf Schlag zugunsten der Gäste. Arthur Giss geriet schon in der Eröffnung auf die Verliererstraße. Opfer eines kompromisslosen Königsangriffes wurde Vitus Lederle. Thomas Darr kam frühzeitig in Nachteil. Sein Gegner erhielt nach Abtausch mehrerer Figuren ein starkes Läuferpaar, welches Darr den Garaus machte. Uli Bäuml verlor nach ungenauem Zug einen Bauern und bald darauf die Partie. Auch Christian Billing war schon auf dem Gewinnweg, um immerhin ein Remis zu erzittern. Korbinian Nuber verlor das Läuferendspiel. Sein Bruder Blasius machte es besser: In der längsten Partie schaffte er mit einem Sieg Ergebniskosmetik. Mit 0:8 Punkten geht der SCD ins neue Jahr.
l Schwabenliga 2 Nord: Dillingen - Kriegshaber II 2,5:5,5. Ebenfalls eine bittere Niederlage setzte es für die "Zweite" gegen den Tabellenführer. Dabei begann es gut, als Uli Kapfer ein Remis erreichte. Aus taktischen Verwicklungen kam Sergej Giss und Christoph Bender schlechter heraus - Aufgabe. Eine gute Stellung hielt Peter Richtmann nicht und gab sich geschlagen. Als Siegfried Scheu und Andreas Schwarz statt der erhofften Punkte ebenfalls Niederlagen einfuhren, war das Match entschieden. Siege von Nicole Nentwig sowie Michael Reif nach einem "Marathon-Endspiel" konnten dies nicht verhindern.
l Kreisliga Nordschwaben: Günzburg/Reisensburg II - Dillingen III 7:1. Durch Krankheit und Verhinderung auf fünf Spieler dezimiert, war Dillingen ohne Chance. Den einzigen Punkt brachte Michael Konle mit nach Hause. Adolf Kaps, Anton Mok und Eduard Sawicki standen längere Zeit ausgeglichen, verloren dann aber. Am Spitzenbrett machte es Kilian Stuhler seinem Gegner recht schwer, musste nach gutem Kampf jedoch ebenfalls die Waffen strecken.
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