Rotation in der Kiste
Fußball-Landesliga Südwest: Die letzten drei Saisonspiele wechselt der FC Gundelfingen zwischen drei Keepern. „Videobeweis“ entlastet Schnelle, in Meitingen darf er wieder ran.
Noch dreimal wird Stefan Anderl über Aufstellung und Taktik bei den Landesliga-Fußballern des FC Gundelfingen entscheiden, dann endet seine Ära – zumindest vorerst. Denn ob das Saisonfinale beim TuS Feuchtwangen wirklich sein 396. und letztes Punktspiel als FCG-Coach ist, scheint angesichts er Verbundenheit mit seinem Heimatverein zumindest fraglich. Für die drei noch anstehenden Auftritte unter seiner Regie hat der scheidende Meistercoach schon angekündigt: „Wir ziehen das noch voll durch, nur im Tor wird kräftig rotiert.“
Was im Klartext heißt: Sowohl am Sonntag (15 Uhr) beim TSV Meitingen als auch in den anstehenden Partien gegen die SpVgg Kaufbeuren und letztlich Feuchtwangen wird jeweils ein anderer Torhüter zwischen den Pfosten stehen. „Es ist klar, dass Dominik Trenker, Tobias Braunmiller und Pascal Stroehl jeweils noch einen Einsatz bekommen. Es ist auch ein Dankeschön für ihr Engagement“, so Anderl, der sich nur ungern an die Situation Ende Juli zurückerinnert. Damals hatte der FCG lediglich Trenker als Torhüter im Herrenbereich, ehe Stroehl vom TSV Landsberg und Braunmiller vom VfL Gerstetten an die Donau gelockt werden konnten. Das Trio hat sich gegenseitig angespornt und stetig verbessert, jetzt dürfen das die „Reservisten“ Braunmiller und Stroehl auch mal im Ligaalltag unter Beweis stellen. Wie die „Rotation“ letztlich aussehen wird, wollte Trainer Anderl noch mit Kreisliga-Coach Michael Unger abklären, damit der FCG II nicht ohne Keeper dasteht.
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