
Gundelfingen
Unbelastet zum Spitzenreiter

Fußball-Landesliga Südwest: Der FC Gundelfingen ist selbst schuld, dass ihn der VfR Neuburg diesmal nicht unterschätzt. Ein Comeback entpuppt sich als „Ente“.

Feiert Francisco Copado ein Comeback beim FC Gundelfingen? Die Online-Meldung, dass der FC Gundelfingen mit dem Ex-Profi als Manager zum Spitzenreiter VfR Neuburg reist, löste nicht nur beim aktuellen FCG-Coach Martin Weng ein Schmunzeln aus. Schließlich ist der Kontakt zum ehemaligen Trainer der grün-weißen Kicker weitgehend eingeschlafen, seit er sich vor zwei Jahren zum damaligen Regionalligisten SC Teutonia Watzenborn verabschiedet hat. Und so entpuppt sich die Meldung der Lokalzeitung als schlecht recherchierte „Ente“.
Der Wahrheit entspricht, dass die Landesliga-Kicker aus der Gärtnerstadt am Samstag (15 Uhr) beim VfR Neuburg richtig gefordert sind. Zumal die Chance, dass der Spitzenreiter das Kellerkind unterschätzt, gegen Null geht. Schuld daran sind die Gundelfinger selbst, weil sie vor Monatsfrist an gleicher Stelle in der ersten Pokal-Hauptrunde durch den Treffer von Maximilian Braun überraschend mit 1:0 gewannen.
Gundelfingen darf Kontakt nicht abreißen lassen
„Die Neuburger haben schon jetzt 21 Punkte mehr auf dem Konto als wir, die Favoritenrolle ist also klar verteilt“, gibt sich Martin Weng keinen großen Illusionen hin und spricht davon, „dass wir eigentlich ganz unbelastet in die Partie gehen können. Denn wer erwartet von uns schon, dass wir bei den personell wirklich hochkarätig besetzten Neuburgern irgendwas putzen?“ Doch um das kurzfristige Ziel, bis zur Winterpause den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen keinesfalls abreißen zu lassen, müssen seine Schützlinge eben auch mal überraschende Punkte einfahren. Das ist dem Trainer klar.
Während die sportliche Lage mit sieben Zählern und dem vorletzten Tabellenplatz eher dürftig ist, bessert sich die personelle Situation beim FCG zusehends. Elias Weichler feierte schon gegen den FV Illertissen II (2:3) sein Comeback, Manuel Müller steht auch wieder zur Verfügung. Fraglich ist, ob Johannes Hauf und Stefan Winkler mit an Bord sind. „Beide mussten das Donnerstagstraining abbrechen“, so Weng. Sollte beispielsweise Mittelfeldspieler Winkler ausfallen, ist dem Coach aber nicht bange, denn mit Janik Noller brennt schon der „Ersatzmann“ auf seinen Einsatz. „Zwischen Winkler und Noller war es bereits zuletzt eine ganz enge Entscheidung, wer von Beginn an aufläuft. Noller hätte sich jetzt die Chance redlich verdient.“

Die Damen kämpfen sich durch

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