Wittislingen feiert seinen heiligen Ulrich
Ein Jahr lang feiert die Region das Doppeljubiläum des berühmten Bischofs. Den Auftakt machte das Pfarrfest in Wittislingen. Was noch geplant ist.
Bischof Bertram Meier hat am Dienstag für ein Jahr das Ulrichsjubiläumsjahr 2023/24 ausgerufen. Denn es steht ein Doppeljubiläum an: Vor 1050 Jahren ist der Heilige Ulrich gestorben (973), im kommenden Dezember jährt sich die Bischofsweihe zum 1100 mal. Unter dem Motto „Mit dem Ohr des Herzens“ werden in den kommenden Wochen und Monaten zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen im gesamten Bistum stattfinden, die an das Wirken und Leben des Heiligen Ulrich erinnern sollen. Wittislingen nimmt im Rahmen dieser Feierlichkeiten einen besonderen Stellenwert ein: Der Heilige Ulrich ist wahrscheinlich hier geboren und verbrachte weite Teile seiner Kindheit und Jugend in Wittislingen, heißt es in einer Pressemitteilung. Ulrich ist für die Wittislinger „ein Sohn ihrer Gemeinde“ und das nehmen sie zum Anlass, ihren Kirchenpatron gebührend zu feiern: Ein zu diesem Anlass gegründetes Team aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern organisiert verschiedene Feste und Aktionen rund um den Kirchen- und Bistumspatron Ulrich.
Im neu gestalteten Ulrichsgarten feierten die Kinder einen Gottesdienst
Den Auftakt bildete am vergangenen Sonntag der Festgottesdienst in der Wittislinger Pfarrkirche St. Ulrich und Martin gemeinsam mit der Chorgemeinschaft Wittislingen. In seiner Predigt betonte Pfarrer Alois Lehmer, dass die Feierlichkeiten zu Ehren des heiligen Ulrich vor allem als „Feste und Zeugnisse des Glaubens“ empfunden werden sollen. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der neu gestaltete und angelegte „Ulrichsgarten“ rund ums Pfarrhaus eingeweiht. Pfarrer Lehmer spendete den Segen und lud alle dazu ein, sich selbst ein Bild von dem liebevoll angelegten Garten mit verschiedenen Stationen zu machen: „Ich habe hier keinen Wachhund oder einen Zaun und hier steht auch nirgendwo darauf 'Eigentum des Pfarrers'“, betonte Lehmer. Er bedankte sich ausdrücklich bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die bei der Mitwirkung am „Ulrichsgarten“ beteiligt waren. Ohne sie wäre das Anlegen des Gartens, der auch mit Mitteln aus dem Regionalbudget der Verwaltungsgemeinschaft geschaffen wurde, sowie der Bau einer Holzhütte, in deren Fenster Szenen aus dem Leben des Heiligen dargestellt werden, nicht möglich gewesen.
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