Lehrstelle sucht Azubi
Im Landkreis sind gut tausend Schüler in die Berufsausbildung gestartet. Sie haben freie Wahl – meist auch nach dem Abschluss. Die Unternehmen suchen aber weit mehr Nachwuchs, als der Markt hergibt
Es sind rosige Zeiten für junge Menschen, die sich nach Chancen auf dem Arbeitsmarkt umsehen. Wer eine Lehrstelle sucht, der wird eine finden. Meist sogar im Wunschunternehmen oder zumindest in dem Berufsbild, das einem vorschwebt. Und auch danach sieht es gut aus. Mit einer Arbeitslosenquote von derzeit 1,9 Prozent im Landkreis gibt es eine „sehr komfortable Situation“, sagt Richard Paul, seit September Chef der Arbeitsagentur Donauwörth. Ohne das Ries liegt die Quote sogar bei 1,5 Prozent.
Doch die „sehr, sehr erfreuliche Entwicklung“ täuscht nicht über das Nachwuchsproblem der Betriebe hinweg. Zwar wurden gut 1000 Lehrstellenverträge bei den Kammern für den Landkreis registriert. Doch es gibt nach wie vor mehr Ausbildungsplätze als Bewerber – und der Trend der vergangenen Jahre hält an. Zum Ausbildungsjahr 2016 gab es mit 1458 Lehrstellen gut 300 mehr als mögliche Nachwuchskräfte.
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