Bande verkauft Partydroge in Clubs
Eine fünfköpfige Bande hat Gäste bekannter Musikklubs in Augsburg mit Partypillen beliefert. Die Dealer mischten die Drogen selbst.
Drogendealer können viel Geld verdienen. Man kann aber auch schon für ein paar Hundert Euro Gewinn schnell für Jahre im Knast landen. Diese bittere Erfahrung mussten fünf junge Männer machen, die im Sommer 2015 mit zum Teil selbst zusammengemixten Tabletten der Partydroge Ecstasy Nachtschwärmer in drei durchaus angesagten Augsburger Musikklubs versorgten. Ecstasy ist eine synthetische Droge, die auf die Psyche wirkt, Glücksgefühle hervorruft, aber auch gefährliche körperliche Reaktionen bis hin zum Tod auslösen kann.
Das Problem: Die Tabletten oder Pillen werden häufig mit unterschiedlichem Wirkungsgrad und Zusammensetzung in Drogenküchen hergestellt, Konsumenten können die Rauschwirkung kaum abschätzen. Den fünf Männern, die sich jetzt vor einem Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Angela Reuber verantworten mussten, warf Staatsanwältin Beate Morhart bandenmäßigen Drogenhandel und Herstellung von Betäubungsmitteln vor.
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