Bissingen steckt weiterhin tief im Abwasser
Bissingen Seit 25 Jahren beschäftigt sich der Gemeinderat in Bissingen nun mit Kanalarbeiten. Vieles wurde fertiggestellt, unter anderem eine zentrale Kläranlage, die inzwischen auch schon erweitert wurde. 16 Millionen Euro wurden investiert, davon flossen 14,1 Millionen Euro von Anliegern, durch Zuschüsse und die Molkerei Gropper.
An die Kläranlage angeschlossen sind u. a. Bissingen, Unterbissingen (ausgenommen vier Anwesen und Buch), Kesselostheim, Buggenhofen, Stillnau, Göllingen, Burgmagerbein, Hochstein und Warnhofen. Derzeit im Bau sind die Verbindungen von Diemantstein und Unterringingen nach Bissingen.
Doch nun geht es wieder ins Detail der Kanalplanung in den kleinen Gemeindeteilen. Hochdorf, Tuifstädt, Oberliezheim, Gaishardt und nicht zuletzt Kömertshof standen am Dienstagabend auf der Beratungsliste im Bissinger Gemeinderat. Die Schönheit des Kesseltals hat für die Planer des Kanalsystems dabei allerdings ihre Tücken. Walter Dippold vom Ingenieurbüro Dippold + Gerold ging detailliert auf Alternativen für den Kanalanschluss in Oberliezheim und Gaishardt ein. Für Oberliezheim, wo es bergauf und bergab geht, gebe es dabei zwei Möglichkeiten, die wirtschaftlich und damit förderungsfähig sein könnten. Diskutiert wurde der Anschluss an Unterliezheim, dafür müssten aber noch Gespräche mit der Nachbargemeinde geführt werden. Allerdings hätte Unterliezheim Probleme mit seiner Pumpe, so Dippold. Beschlossen wurde dann einstimmig, den Anschluss an die zentrale Kläranlage in Bissingen weiterzuverfolgen.
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