Das Navi hat nicht immer recht
Das blinde Vertrauen auf das Navigationsgerät ist einem Lastwagenfahrer bei Sulzdorf zum Verhängnis geworden.
Kaisheim-Sulzdorf Auch die Nutzung eines Navigationsgerätes erfordert ein Mindestmaß an eigener Einschätzung. Die wenigsten folgen etwa der Aufforderung „Fahren Sie geradeaus über den Kreisverkehr“. Diese notwendige Skepsis hätte einem 32-jährigen deutschen Lkw-Fahrer am Dienstagmorgen viel Ärger erspart.
Der Fahrer des Lastwagens mit 20 Tonnen Fleisch mit dem Ziel Donauwörth hatte sich in der Umleitung wegen der B2-Baustelle bei Bergstetten verfahren. Anstatt der offiziellen Umleitung zu folgen, vertraute er anscheinend den Anweisungen seines Navis. So gelangte er von Fünfstetten her auf die Kreisstraße 20. Kurz vor Sulzdorf lotste ihn dann sein elektronischer Helfer nach links in einen befestigten Feldweg. Dem folgte der Fahrer bis er immer enger wurde und der Laster schließlich in ein Getreidefeld abrutschte und sich dort fest fuhr. Kurz nach 6 Uhr verständigte er die Polizei. Nach längerer Suche fand man ihn schließlich auf freier Flur kurz vor einem Waldstück. Ein verständigter Abschleppunternehmer war zwischenzeitlich (10 Uhr) vor Ort und versuchte eine Bergung. Die weitere Bergung konnte ohne polizeiliche Betreuung stattfinden. Eine Schadenshöhe ist der Polizei nicht bekannt.
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