Dem Ernstfall ganz nahe
Ein alter Wohnblock in Donauwörth wird derzeit als Übungsobjekt genutzt. Dort brennt es wirklich
In dem alten Wohnblock in der Dillinger Straße breitet sich beißender Qualm aus. Aus einem Fenster hängt eine lebensechte Puppe. Ein Feuerwehrfahrzeug nach dem anderen hält an dem Gebäude. Blaulicht überall. Die Männer eilen zur Haustür, brechen diese auf und tasten sich mit schwerem Atemschutz im Treppenhaus voran. Dieses Szenario wiederholt sich derzeit wöchentlich in Donauwörth. Feuerwehren proben den Ernstfall – und zwar unter absolut realistischen Bedingungen, wie Stadtbrandinspektor Oskar Köhnlein betont.
Möglich macht dies die Tatsache, dass die Stadt das Gelände samt der Gebäude mit den früheren Bahnwohnungen von dem zuständigen Tochterunternehmen der Deutschen Bahn gekauft hat. Auf dem Areal soll ein neues Stadtviertel entstehen. Dafür müssen voraussichtlich noch in diesem Jahr die alten Häuser weichen, die seit einiger Zeit leerstehen. Für die Feuerwehr sei dies eine fast einmalige Gelegenheit, so Köhnlein: „Es wird immer schwieriger, realistische Übungsmöglichkeiten zu finden.“ Mit diesen könnten sich die Aktiven jedoch am besten auf einen Einsatz vorbereiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.