Den Bahnhof weiter gestärkt

Otting l dz l Auf Einladung des CSU- Ortsvorsitzenden Xaver Felber nahm Landrat Stefan Rößle an der Quartalsversammlung des CSU-Ortsverbands Otting teil. In seinem Vortrag ging er unter anderem auf die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen ein. Die CSU sei in vielen Themen führend und zudem dafür verantwortlich, dass Bayern im Wettbewerb die Nase vorn habe.

Rückblickend auf seine bisherige Amtszeit als Landrat zog er das Fazit, dass es im Zusammenwirken aller gelungen sei, die wirtschaftliche, soziale, ökologische und kulturelle Entwicklung im Landkreis voranzubringen. Die niedrige Arbeitslosenquote im Bundesvergleich und eine gesunde Wirtschaftsstruktur seien hierfür eine gute Ausgangsbasis. Er erwähnte zudem das gute Wirtschaftsklima, das ebenfalls zu einer hohen Standortzufriedenheit der hier ansässigen Betriebe führe. Den bewährten Dialog zwischen Wirt-schaft und Kommunalpolitik gilte es fortzusetzen.

Zum Bahnhof Otting-Weilheim berichtete Landrat Rößle, dass der wichtige Haltepunkt mittlerweile in den AVV (Augsburger Verkehrsverbund) mit aufgenommen wurde. Derzeit seien Landkreisverwaltung und Politik auf sehr gutem Wege, auch den Anschluss an die Verkehrsgemeinschaft Nürnberg (VGN) zu verwirklichen. Damit werde der Bahnhof, der einen relativ großen Einzugsbereich aufweise, weiter gestärkt. Für die Bevölkerung in der Region bedeuten beide Anschlüsse eine wichtige Verbesserung der Infrastruktur, sagte Rößle. Aus der Versammlung wurde darauf hingewiesen, dass seit geraumer Zeit der Wunsch nach einem eigenen Geh- und Radweg von Otting nach Weilheim entlang der DON 18 bestehe. Bürgermeister Johann Bernreuther bestätigte, dass aus Sicht der Gemeinde vor allem wegen der Verkehrssicherheit sehr wünschenswert sei. Leider seien heuer die finanziellen Mittel aufgrund anderer vordringlicher Maßnahmen wie etwa der Erneuerung der Eisenbahnbrücke in der Gullenbachstraße nicht zur Verfügung gestanden. Gleichzeitig sicherte er zu, die Baumaßnahme im kommenden Jahr gemeinsam mit dem Landkreis in Angriff zu nehmen, wobei Landrat Rößle die Übernahme der Kosten für die Planungen durch den Landkreis zusagte.

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