Donauwörther Umweltpreis erstmals vergeben: Das sind die Preisträger
Plus Die Stadt Donauwörth hat erstmals einen Umweltpreis ausgelobt und nun auch vergeben. Wer geehrt worden ist und wofür.
"Manchmal passieren einem Dinge, die kann man kaum glauben", sagt Annemarie Brückner. Sie steht am Pult des Mangoldsaals im Forum für Bildung und Energie in Donauwörth. Sie und ihr Mann Lothar Lindstedt haben kurz zuvor den Donauwörther Umweltpreis erhalten. Das erste Mal überhaupt hat die Stadt Donauwörth auf diese Art und Weise besonderes Engagement in Sachen Umweltschutz und nachhaltige Innovationen ausgezeichnet. Vielleicht ist das Ehepaar deshalb so gerührt, dass es einen Preis erhält. Zumindest waren die beiden wohl sicher sehr überrascht.
Die Idee des Umweltpreises in der Stadt Donauwörth ist ziemlich neu. Im Frühjahr 2021 hatte der Grünen-Stadtrat und Umweltbürgermeister Albert Riedelsheimer diesen Vorstoß gemacht. Jetzt wurde aus der Idee eine Preisverleihung. Eine Jury aus Vertretern des Bund Naturschutz, des Gartenbauvereins Auchsesheim, des Vereins Transition Town, des Energiezentrums Allgäu und einiger Stadträte haben die Preisträger ausgewählt, die neben der Anerkennung einen Betrag von 500 Euro erhalten. "Wir haben würdige Preisträger gefunden, die ein Signal in Sachen Umweltschutz sind und zugleich anregen, eigene Initiativen umzusetzen", sagt OB Sorré. Es ist zum einen das Ehepaar Brückner/Lindstedt für ihr Engagement um einen Klimawald auf Donauwörther Flur. Zum anderen die Private Wirtschaftsschule Donauwörth für ihr jahrzehntelanges Engagement für Naturschutz aber insbesondere für einen Umweltführer in leichter Sprache. "Wir wollen mit dem Preis zeigen, dass Donauwörther Bürger und auch die Stadt bereit sind, in Sachen Klimaschutz voranzugehen", sagte Umweltbürgermeister Albert Riedelsheimer. Seines Wissens nach, gibt es auf kommunaler Ebene kaum einen solchen Umweltpreis. Doch Donauwörth zeige damit die Wertschätzung dieses Engagements für unser aller Natur und Umwelt.
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