Kleine Inseln in der Not
Eine Gruppe Jugendlicher startet zusammen mit Stadtjugendpflegerin Daniela Benkert ein neues Projekt in Donauwörth: Geschäfte werden dabei zu Anlaufstellen für Kinder in brenzligen Situationen.
Wenn ein Kind sich verlaufen hat und nicht weiter weiß; wenn es den Bus verpasst hat, kein Handy besitzt und seine Eltern nicht erreicht; oder wenn es Angst hat, weil es sich verfolgt fühlt – dann kann es in Donauwörth künftig in einer „Notinsel“ Zuflucht suchen. „Das Projekt ist als Hilfe für Kinder und Jugendliche in Notsituationen gedacht“, sagt Stadtjugendpflegerin Daniela Benkert, die es koordiniert.
Die Notinsel – das ist eine bundesweite Initiative der Stiftung Hänsel und Gretel, die nun auch in Donauwörth umgesetzt wird – als erstem Ort im Landkreis. Die Idee dahinter: Läden und Dienstleister werden zur verlässlichen Anlaufstelle und Schutzraum in der Stadt, erklärt Benkert. Ein Aufkleber an der Tür signalisiert dem Kind in Not: Hier gibt es Hilfe. Drei bunte Figuren sind darauf abgebildet, darunter der Schriftzug: „Wo wir sind, bist Du sicher.“
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