
Straathof zieht sich weiter zurück

Eineinhalb Wochen nach großer Durchsuchungsaktion im Donau-Ries-Kreis gibt Unternehmer seine Firmenanteile ab. Wie es mit der Firma weitergehen soll.
Der umstrittene Schweinezüchter Adrianus Straathof hat sich nach massiven Vorwürfen der Tierquälerei von Behörden und Tierschützern weiter aus dem Unternehmen zurückgezogen. Nach der Aufgabe der Geschäftsführung im vergangenen Herbst habe der 60-Jährige nun auch seine Anteile an der Firma LFD Holding abgegeben, sagte der Berliner Rechtsanwalt Christian Graf Brockdorff als Treuhänder der Deutschen-Presse-Agentur. Ziel sei eine Neuausrichtung mit verbesserten Haltungsbedingungen in den Betrieben. Straathofs Schritt wurde gestern bekannt – eineinhalb Wochen nach einer großen Durchsuchungsaktion im Donau-Ries-Kreis.
Neben der Firmenzentrale in Sachsen-Anhalt nahm ein Großaufgebot an Veterinären, Zoll- und Polizeibeamten am 17. Juni die Ställe und Geschäftsräume des Ferkelerzeugers Straathof-Strehle in Augenschein. Auf dem Reichertsweiler Hof (Stadt Donauwörth) und auf Gut Sterbach (Gemeinde Amerdingen) hält das Unternehmen momentan rund 25000 Tiere – etwa 5000 Muttersauen und 20000 Ferkel.
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