Dorferneuerung: Das hat Münster vor
Die Gemeinde Münster treibt die Dorferneuerung weiter voran. In der vergangenen Sitzung des Gemeinderats stellte das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) aus Krumbach das Projekt noch einmal detailliert vor. Das Gremium habe sich laut Bürgermeister Jürgen Raab per einstimmigem Beschluss erneut dazu verpflichtet, dem Grundsatz „innen statt außen“ zu folgen. Damit könne sich die Förderung für spätere bauliche Maßnahmen um zehn bis auf 80 Prozent erhöhen, so Raab. Eine Bestandsanalyse soll herausarbeiten, wo im Ort beispielsweise bald Hofstellen leer stehen könnten. „Wir wollen schauen, wo wir bei derartigen Themen derzeit sind und wo wir in den nächsten Jahren stehen werden“, so der Rathauschef. Als nächster Schritt soll ein konkretes Innenentwicklungskonzept folgen. Das ALE werde dazu mehrere Planungsbüros anschreiben, die der Gemeinderat später bewertet und bepunktet. Das Gremium unterbreite dann der Behörde wiederum einen Vergabevorschlag. Konkret geht es in Münster unter anderem um Themen wie Siedlungsstruktur, Baukultur, Dorfleben oder Nahversorgung sowie um die Gestaltung der Ortsmitte um den Kirchplatz mitsamt der Auffahrt zur Kirche und der Wegeführung in Richtung Friedhof und das Erlebbarmachen der Friedberger Ach. Außerdem sollte eine Machbarkeitsstudie zum leer stehenden Pfarrhof in Auftrag gegeben werden, so Raab. (mwe)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.