Neue Wege in der Pflege im Landkreis Donau-Ries?
Plus Die neue Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege in Donauwörth soll bis Pfingsten fertig sein. Was sich in der Ausbildung alles ändert und was das für die Situation der Pflege im Landkreis bedeutet.
Die Zahlen sprechen eine brutal eindeutige Sprache. In zehn Jahren wird ein Viertel mehr Menschen gepflegt werden müssen als heute. Woher all die Pflegerinnen und Pfleger kommen sollen, weiß in Berlin offenbar niemand. Es fehlen Pflegekräfte. Im Landkreis Donau-Ries ist indes ein Silberstreif am Horizont erkennbar. Die neue Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege an der Neudegger Allee in Donauwörth zeigt mögliche Wege aus dem Pflegenotstand.
Hoher Bedarf an Pflegekräften im Landkreis - er wird wohl weiter steigen
Eine schnelle Verbesserung wird es wohl nicht geben, „aber wir wollen die Zahl der Ausbildungsplätze auf 90 steigern“. Noch befindet sich die Schule im Rohbau, doch an Pfingsten soll sie dann bezogen werden. Es entsteht, so Landrat Stefan Rößle, „ein moderner Neubau“ mit großem Potenzial. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Donau-Ries-Klinken und Seniorenheime analysierte den hohen Bedarf an Pflegekräften im Landkreis. Derzeit verfüge man im Donau-Ries über rund tausend Pflegeplätze. Die Zahl werde sicher steigen, aber auch bei der Kurzzeitpflege wie der ambulanten Pflege komme es immer wieder zu Engpässen.
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