Weltkriegsbombe am Bahnhof in Donauwörth gefunden
Am Bahnhof Donauwörth wurde in der Nacht eine Fliegerbombe gefunden. Der Zugverkehr war für einige Stunden gesperrt.
Ein Baggerfahrer hat am Bahnhof Donauwörth in der Nacht auf Donnerstag eine Weltkriegsbombe gefunden. Um 2.17 Uhr ging die Nachricht über den Fund bei der Polizei ein. Der Zugverkehr wurde daraufhin gesperrt, ist inzwischen aber wieder freigegeben.
Zunächst war von einer alten Granate die Rede gewesen. Jetzt ist klar, es handelt sich um eine Fliegerbombe - wohl aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Sie ist mehr als sieben Jahrzehnte alt und wurde wahrscheinlich von einem britischen Flieger abgeworfen.
Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg hatte keinen Zünder mehr
Eine Gefahr ging nicht von ihr aus. Streifen der Bundespolizei sowie der Polizeiinspektion Donauwörth sperrten den Fundort ab. Das Entschärfungsteam stellte schnell fest, dass die Bombe keinen Zünder hat. Daraufhin konnte sie relativ unkompliziert abtransportiert werden. Die etwa 60 Zentimeter lange Bombe wurde aus der Grube bei Gleis 6 des Bahnhofs gehoben. Gegen 5 Uhr wurde der Zugverkehr wieder freigegeben. (AZ)
Lesen Sie dazu auch:
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.