Abwasser: Fünfstetten muss investieren
Die Kläranlage der Gemeinde entspricht nicht mehr den Anforderungen. Vieles spricht für einen Anschluss an den Zweckverband „Mittlere Wörnitz“
Die Gemeinde Fünfstetten muss etwas in Sachen Umweltschutz tun. Genauer gesagt muss sich die Kommune darum kümmern, dass das Abwasser besser gereinigt wird. Grund: Die Kläranlage entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Deshalb ist in Fünfstetten eine größere Investition nötig. Zwei Varianten stehen im Raum: die Ertüchtigung der bestehenden Anlage oder der Anschluss an das Klärwerk des Abwasserzweckverbands „Mittlere Wörnitz“ bei Rudelstetten.
Die aktuelle Kläranlage an der Kreisstraße bei Fünfstetten wurde 1975 erbaut und 2008 saniert. Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth hat nach Auskunft von Bürgermeister Werner Siebert mitgeteilt, dass die Betriebserlaubnis Ende 2020 ausläuft. „Die Technik entspricht nicht mehr den Anforderungen“, erklärt Siebert. Es fehle eine Anlage, die Stickstoff und Phosphat im Abwasser abbaut. Hinzu komme, dass das gereinigte Abwasser nur in einen kleinen Bach – die Schwalb – geleitet werden könne. Dies sei gerade im Karstgebiet alles andere als ideal.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.