Startschuss für den Bürgerladen
Der erste Schritt für ein genossenschaftlich getragenes Geschäft in Donauwörths Innenstadt ist getan. Was jetzt folgen soll.
Donauwörth Die Parole klang eindeutig: Wir starten einen Bürgerladen, den wir aber bloß nicht „Dorfladen“ nennen sollten, hier im Oberzentrum Donauwörth. Wir reden auch nicht über Standorte eines neuen innerstädtischen Lebensmittelgeschäfts. Aber wie das eben so ist mit offiziell ausgegebenen Parolen – wohl jeder Zuhörer hat bei dem Vorhaben eines Bürgerladens in Donauwörths Altstadt beispielhaft einen Dorfladen im Kopf und jeder mutmaßt über den künftigen Standort. So war es auch am Montagabend, wo dicht aufeinanderfolgend in gleich zwei Versammlungen der Startschuss für das Projekt eines maßgeblich von Bürgern und Stadt getragenen Stadtladens fallen sollte. Ob er denn fiele, das stand nach der ersten Besprechung noch gar nicht fest. Umso verblüffender geriet das Ergebnis nach der zweiten.
Wolfgang Gröll hat sein Handwerk zweifelsohne gelernt. Er kann verkaufen, die Werbetrommel rühren. Gröll ist Berater der Newway Handelsberatung für das Netzwerk Dorfladen. Über 170 solcher bürgerschaftlich getragenen Geschäfte hat er in Bayern bereits mit aus dem Boden gestampft. Er sagt: Die meisten Läden dieser Art „funktionieren“, sind attraktiv – egal, ob in Dörfern oder in kleineren und größeren Städten oder Stadtteilen.
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