Damit im Knast nicht gefoltert wird
Komitee des Europarats schaute sich in der JVA Kaisheim um. Dabei gibt es Lob und Kritik.
Unangemeldeten Besuch hat die Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim bekommen: Im Dezember stand eine Delegation des Europarats vor der Tür. Es handelte sich um ein Komitee, das sich in den 47 angeschlossenen Staaten vor allem Gefängnisse, Polizeistationen und psychiatrische Einrichtungen anschaut. Das Ziel: Folter und unmenschliche Behandlung von Inhaftierten sollen verhindert werden.
Direktor: Nichts zu verbergen
Die JVA in Kaisheim war erstmals das Ziel des Komitees namens CPT. „Das war für uns kein Problem, denn wir haben nichts zu verbergen“, erklärt JVA-Direktor Friedhelm Kirchhoff gegenüber unserer Zeitung. Kirchhoff hatte nach eigenen Angaben nicht damit gerechnet, dass die siebenköpfige Delegation in Kaisheim auftaucht. Es sei im Vorfeld lediglich bekannt gewesen, dass das Komitee in Bayern tätig wird.
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