Von Energiegewinnung bis zur Artenvielfalt
Beim Regionalentscheid in Augsburg stellen Schüler heute und morgen ihre Arbeiten vor. Ein 19-Jähriger, der die Hans-Leipelt-Schule in Donauwörth besucht, optimiert dabei sogar die Bedingungen in chemischen Laboren
Induktionsherde sind mittlerweile in vielen Küchen so selbstverständlich wie der Kühlschrank oder der Schneebesen. Kein Wunder, schließlich sind sie sparsamer, effizienter und sicherer. Das weiß auch der Rainer Schüler Daniel Knauer – er stellt jedoch eine Frage: Warum sind Induktionsherde in chemischen Laboren nicht längst Alltag? Schließlich müssen auch dort beispielsweise Laborgläser erhitzt werden. Im Rahmen seiner Seminararbeit, die er an der Hans-Leipelt-Schule in Donauwörth schreibt, stellt sich ihm diese Frage. „Die hat mich nicht mehr losgelassen“, sagt der 19-Jährige. Also beginnt er an dem Projekt zu tüfteln – zu Hause und in der Schule. Er testet verschiedene Materialien und wie sie sich bei einer Induktion verhalten.
Denn im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Herd sitzt in einem Induktionsherd eine Spule, die ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses überträgt sie dann etwa auf magnetische Töpfe und Pfannen und erhitzt sie. Ein Laborglas ist jedoch ein Nichtleiter. Die Wärme der Induktionsspulen kann somit nicht aufgenommen werden. Auf den ersten Blick also ein unlösbares Problem. „Auf den zweiten Blick kann das einfach umgangen werden“, schreibt Knauer in seiner Projektarbeit. Er klebt hitzebeständiges Aluminiumklebeband an die Unterseite des Laborgefäßes.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.