JVA Kaisheim: Die Tatwaffe bleibt verschwunden
Es gibt aber eine Vermutung, wo der Angreifer sie entsorgt haben könnte, der am Dienstag einen Mithäftling schwer verletzt hat.
Der Gegenstand, mit dem ein Häftling der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim am Dienstag den mutmaßlichen Mörder der kleinen Franziska schwer verletzt hat, bleibt verschwunden. Trotz nochmaliger Suche im Bereich des Tatorts habe man die Waffe nicht gefunden, so Matthias Nickolai, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg, gegenüber unserer Zeitung.
Nickolai bestätigt, dass sich der 31-Jährige inzwischen zu der Tat geäußert hat: „Er bestreitet sie nicht.“ Nähere Details möchte der Oberstaatsanwalt aber aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Dazu gehören auch die Einlassungen des Mannes, warum er den mutmaßlichen Kindermörder, 27, attackiert hat. Nach Informationen unserer Zeitung soll der 31-Jährige eine derartige Abneigung gegen den Mithäftling und dessen offensichtliches Verbrechen entwickelt haben, dass er ihn mit dem offenbar recht kleinen, spitzen Gegenstand niederstach.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.