
Kaisheim: Da kommt wenig Freude auf


Die Kommune gibt in diesem Jahr viel Geld aus, glücklich macht das im Gemeinderat aber niemand. Wie der aktuelle Stand in der Hauptstraße ist.
Die Marktgemeinde Kaisheim gibt heuer ganz viel Geld aus. Oft neigen in einer solchen Situation die Verantwortlichen dazu, dies als einen Erfolg zu bezeichnen. Nicht so in Kaisheim. Dort hielt sich die Freude am Dienstagabend in Grenzen, als die Räte den Haushalt der Kommune für 2018 verabschiedeten. „Wir sind alle nicht glücklich darüber“, sagte Bürgermeister Martin Scharr. Der Grund für die allgemeine Zurückhaltung: Eigentlich kann sich die hoch verschuldete Gemeinde gar keine großen Sprünge leisten. Die ins Auge gefassten Investitionen sind nach Ansicht der Mehrheit des Gremiums jedoch unumgänglich.
Zum Jahreswechsel hatte die Gemeinde einen Schuldenstand von 5,75 Millionen Euro. Läuft in den kommenden Monaten alles wie geplant, steigt die Summe bis Ende 2018 auf 8,3 Millionen Euro. Damit erreicht die Pro-Kopf-Verschuldung in Kaisheim ein Vielfaches derer im bayerischen Durchschnitt vergleichbarer Kommunen.
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